Titel: Die Frauenkammer
Autor: Jannes C. Cramer
Verlag: amazon publishing
Seiten: 184
Format: Taschenbuch
Erschienen: März 2015
Preis: 9,99 EUR
Inhalt: In einem abgelegenen, unbelebten Teil der Stadt wird eine Frauenleiche gefunden, doch die Ermittlungen liefern keine verwertbaren Spuren ‒ weder zum Opfer noch zum Täter.Wenige Wochen später sorgt eine zweite Tote für offene Fragen. Ein tragischer Unfall oder ein weiterer Mord? Wie sich schnell herausstellt, scheint es eine Verbindung zwischen beiden Fällen zu geben. Für Kommissar Frank Holper beginnt eine mühsame Ermittlungsarbeit, für die er schon bald die Hilfe eines externen Beraters in Anspruch nimmt. Ein verhängnisvoller Fehler... (Quelle: rezi-suche.de)
Meinung: "Die Frauenkammer" ist ein besonderer Thriller: Schon von Anfang an kennt man den Täter, was mal eine gute Abwechslung war. Kein Herum-Gerätsele wer es denn wohl war, sondern pure Spannung und hoffen, dass Komissar Holper endlich erkennt, dass sein Berater ein kranker Serienmörder ist.
Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Zuerst wäre da Komissar Holper, ein Familienvater und ein sehr verbissener Mensch. Er wird nicht aufgeben, bevor er den Fall gelöst hat.
Dann natürlich der Mörder, ein Detektiv, der oftmals von der Polizei als Helfer angeheuert wird. Mittels einer kleinen, selbstgebauten Kammer, beobachtet und quält er Frauen, die er sich vorher gut ausgesucht hat.
Und schließlich die Perspektive der Opfer. Ich konnte mich in die Frauen in der Kammer sehr gut rein versetzen. Der Autor hat die Kammer-Szenen so gut und ausführlich beschrieben, dass ich mir richtig vorstellen konnte, wie es sein muss, in einer kleinen Kammer sitzen zu müssen, aus der man (vielleicht nie mehr) hinaus kann.
Auch bei anderen Szenen bekam ich eine Gänsehaut. Da ich oft nachts und alleine im Bett lese, kam ich mir manchmal beobachtet vor. Genau wie die Opfer des Mörders.
Allerdings hatte ich mit den Charakteren ein kleines Problem: Für mich waren sie zu weit weg, irgendwie fast alle gleich und sehr starr. Mir hat die Gefühlswelt der Personen gefehlt. Ihre Gedanken und Geheimnisse... Ich konnte keinen Charakter wirklich lieb gewinnen, weil sie für mich einfach nicht erreichbar waren.
Trotzdem hat das der Spannung nichts abgetan. "Die Frauenkammer" ist so ein typischer Thriller, bei dem man einfach weiterlesen muss. Lesen, ohne aufzuhören, denn die Spannung baut auf KEINER Seite ab.
Deswegen ist "Die Frauenkammer" eine Empfehlung von mir an euch!
Danke an den Autor, für das Rezensionsexemplar. Ich habe das Buch genossen!
Autor: Jannes C. Cramer
Verlag: amazon publishing
Seiten: 184
Format: Taschenbuch
Erschienen: März 2015
Preis: 9,99 EUR
Inhalt: In einem abgelegenen, unbelebten Teil der Stadt wird eine Frauenleiche gefunden, doch die Ermittlungen liefern keine verwertbaren Spuren ‒ weder zum Opfer noch zum Täter.Wenige Wochen später sorgt eine zweite Tote für offene Fragen. Ein tragischer Unfall oder ein weiterer Mord? Wie sich schnell herausstellt, scheint es eine Verbindung zwischen beiden Fällen zu geben. Für Kommissar Frank Holper beginnt eine mühsame Ermittlungsarbeit, für die er schon bald die Hilfe eines externen Beraters in Anspruch nimmt. Ein verhängnisvoller Fehler... (Quelle: rezi-suche.de)
Meinung: "Die Frauenkammer" ist ein besonderer Thriller: Schon von Anfang an kennt man den Täter, was mal eine gute Abwechslung war. Kein Herum-Gerätsele wer es denn wohl war, sondern pure Spannung und hoffen, dass Komissar Holper endlich erkennt, dass sein Berater ein kranker Serienmörder ist.
Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Zuerst wäre da Komissar Holper, ein Familienvater und ein sehr verbissener Mensch. Er wird nicht aufgeben, bevor er den Fall gelöst hat.
Dann natürlich der Mörder, ein Detektiv, der oftmals von der Polizei als Helfer angeheuert wird. Mittels einer kleinen, selbstgebauten Kammer, beobachtet und quält er Frauen, die er sich vorher gut ausgesucht hat.
Und schließlich die Perspektive der Opfer. Ich konnte mich in die Frauen in der Kammer sehr gut rein versetzen. Der Autor hat die Kammer-Szenen so gut und ausführlich beschrieben, dass ich mir richtig vorstellen konnte, wie es sein muss, in einer kleinen Kammer sitzen zu müssen, aus der man (vielleicht nie mehr) hinaus kann.
Auch bei anderen Szenen bekam ich eine Gänsehaut. Da ich oft nachts und alleine im Bett lese, kam ich mir manchmal beobachtet vor. Genau wie die Opfer des Mörders.
Allerdings hatte ich mit den Charakteren ein kleines Problem: Für mich waren sie zu weit weg, irgendwie fast alle gleich und sehr starr. Mir hat die Gefühlswelt der Personen gefehlt. Ihre Gedanken und Geheimnisse... Ich konnte keinen Charakter wirklich lieb gewinnen, weil sie für mich einfach nicht erreichbar waren.
Trotzdem hat das der Spannung nichts abgetan. "Die Frauenkammer" ist so ein typischer Thriller, bei dem man einfach weiterlesen muss. Lesen, ohne aufzuhören, denn die Spannung baut auf KEINER Seite ab.
Deswegen ist "Die Frauenkammer" eine Empfehlung von mir an euch!
Danke an den Autor, für das Rezensionsexemplar. Ich habe das Buch genossen!
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