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Titel: Die Chemie des Todes Autor: Simon Beckett Verlag: Rowohlt Seitenzahl: 430 Seiten Format: Taschenbuch Preis:9,99 EUR
Inhalt: David Hunter, forensischer Anthropologe, will seine Vergangenheit endgültig hinter sich lassen und zieht in das abgelegene Dorf Manham, um dort als Landarzt zu arbeiten. Doch schon bald erschüttern Morde das ruhige Dorfleben. Eine Frau, fast vollständig verwest, wird im Wald aufgefunden. In ihr stecken Federn, die Engelsflügel darstellen sollen. Doch sie ist nicht das einzige Opfer. Nun will Hunter zusammen mit der Polizei den Morden auf den Grund gehen.. Meinung: Mein erster Simon Beckett Thriller hat mich ziemlich positiv überrascht. Ich hab mich auf das Buch gestürzt ohne zu Wissen um was es geht, und habe es gleich genossen. Gleich zu Anfang geht es schon zur Sache; man sollte am besten auf eklige Beschreibungen von Leichen etc gefasst sein. "Die Chemie des Todes" ist nichts für schwache Nerven.
Generell fand ich den Thriller sehr gut ausgearbeitet. Vor allem die Charaktere sind einzigartig. Einziges Manko: Mir hat hier und da einfach die Spannung gefehlt, die mich das Buch an einem Wochenende hätte verschlingen lassen können. Doch so habe ich etwas länger gebraucht. Die letzten 100 Seiten sind aber dann wieder richtig spannend und brutal, dass ich die in einem Rutsch lesen konnte.
Toll fand ich auch die vielen Kehrtwendungen zum Ende hin. Mal denkt man, die eine Person wäre der Serienkiller, aber dann wird man wieder auf eine andere Fährte gelockt. So liebe ich das :)
Inhalt: Eine der ersten Aufgaben, die Peter als neuer Page im noblen Hotel Atlantic erledige soll, hat es gleich in sich: Er soll für den gleichaltrigen Amerikaner Francis einen Koffer am Bahnhof abholen. Doch der Beamte am Schalter verwechselt die Nummer 666 mit der Nummer 999 und händigt Peter das falsche Gepäckstück aus. Damit fängt das Abenteuer an. Denn der Koffer ist voller Geldscheine, ganz offensichtlich die Beute des kürzlich verübten großen Bankraubs. Kurzerhand beschließen die beiden Jungen, sich selbst an die Aufklärung des verzwickten Falls zu machen...
Meinung: "Gepäckschein 666" ist ein Jugendbuchklassiker, weswegen ich es auch unbedingt lesen wollte. Doch wenn man sich an diese Kinder-/Jugendbuch dranmacht, sollte man vorher realisiert haben, dass die Sprache und Schreibweise schon ziemlich veraltet ist und das Buch in den 50er/60er Jahren spielt. Da war die Jugend noch ganz anders..
Mir hat dieser Ausflug mit der kleinen Krimigeschichte in die Vergangenheit gut gefallen, doch perfekt war es allerdings nicht: Die eigentliche Krimigeschichte geht erst nach über der Hälfte des Buches los, weswegen der Anfang mir sehr zäh und langweilig erschien. Als ich mich dann aber bis zur Hälfte durchgekämpft hatte, hat es mir schon besser gefallen.
Bei diesem Buch darf man natürlich keine hochgradige Krimigeschichte erwarten. Doch wenn man bedenkt, dass das Buch für Kinder ausgelegt ist, kann man sich schon mit der Detektivgeschichte zufriedenstellen.
Insgesamt fand ich "Gepäckschein 666" amüsant, hier und da spannend, doch am Anfang etwas zäh.
Bewertung: 3/5
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Titel: Das Spiel Autor: Richard Laymon Verlag: Heyne Hardcore Seitenzahl: 494 Seiten Format: Taschenbuch Preis:9,95 EUR
Inhalt: Eines Tages findet die Bibliothekarin Jane Kerry einen mysteriösen Umschlag an ihrem Arbeitsplatz. Da ihr Name in großen Buchstaben darauf steht, öffnet die den Umschlag und findet einen 50 Dollar Schein und einen Brief vor. Der Brief enthält seltsame Instruktionen und verleitet Jane dazu, ein Spiel mit dem Absender des Briefes zu spielen. Je gefundenen Brief erhält Jane den doppelten Betrag des vorherigen Briefes. Doch die Aufgaben die sie tun muss werden immer brutaler und blutiger...
Meinung: "Das Spiel" ist ein Laymon Schocker, so wie man ihn kennt und liebt. Die erste Hälfte des Buches war für meine Verhältnisse noch ruhig, unblutig aber trotzdem spannend. Erst ab der zweiten Hälfte des Buches wird man eiskalt und ohne Vorwarnung direkt in den kalten Pool des Horrors geschmissen. Von einem Moment auf den anderen bleibt einem die Kinnlade offen stehen und man denkt: "Das ist doch jetzt grade nicht passiert, oder?" Und das bleibt so, bis man am Ende des Buches angelangt ist.
Das Buch war einfach genau das, was ich erwartet hatte. Man begleitet Jane bei dem "Spiel" und merkt wie sie langsam von der schüchternen Bibliothekarin zur unerschrockenen Kämpferin wird. Ich fands von Anfang an fesselnd und konnte gar nicht aufhören zu lesen. Die letzten 300 Seiten MUSSTE ich einfach an einem Tag durchlesen.
Für mich hat es sich auf jeden Fall gelohnt und ich empfehle dieses Laymon Buch an alle Fans oder auch Neueinsteiger :)
Inhalt: Die Zukunft: Nach einer schlimmen Katastrophe gibt es nur noch sehr alte und junge Menschen. Die Teenager, oder Starters genannt, haben kein Geld, sind mittellos, müssen sich versklaven oder eine Body Bank besuchen. In Body Banks können die Senioren, auch Enders genannt, einen jungen Körper mieten.
Callie bleibt nichts anderes übrig, als eine solche Body Bank zu mieten und somit ihren Körper zu verkaufen. Es gibt nämlich eine gute Summe an Geld, wenn man sich an einen Ender verkauft, damit diese wieder jung sein können. Nun erwartet das auch Callie. Das macht sie alles nur um ihren Bruder Tyler zu schützen.
Doch in der Body Bank scheint nichts wie es ist.
Meinung: Starters ist nicht wie andere Dystopien, die die Buchhandlungen überschwemmen. Das liegt daran, dass es diesmal kein "Capitol" gibt, dass besiegt werden muss um die Menschheit zu befreien. Nein, in Starters geht es unter anderem darum, die Body Bank zu zerstören, um die Ungerechtigkeit zu besiegen. Und genau das macht das Buch auch viel realistischer als all die anderen. Es ist nunmal leichter nur ein Unternehmen zu stürzen, als gleich eine riesige Regierung. Das hat die Autorin meiner Meinung nach wunderbar dargestellt.
Beim Schreibstil hab ich auch nichts zu meckern: Wenn ich einmal angefangen habe, konnte ich gar nicht mehr aufhören. So ließ sich das Buch innerhalb von wenigen Tagen schnell durchlesen. Egal ob man Prüfungsstress hat oder nicht!
Was soll ich noch sagen? Die Autorin hat es super hingekriegt, eine tolle, innovative Dystopie zu schreiben und konnte mich super damit fesseln. Ich bin begeistert :)
Bewertung: 5/5
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Ich möchte euch auf ein tolles Gewinnspiel aufmerksam machen :)
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Klickt einfach auf das Bild um zu dem Gewinnspiel zu gelangen. Viel Glück ;)
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Es ist wirklich zum Haare raufen. Immer und überall sieht man es nur noch: Facebook. Es gibt keine Internetseite, keine Fernsehsendung, nichts, in dem nicht dieses doofe, kleine Social Network genannt wird. Doch das ist nicht das einzige, was mich daran aufregt. Das Eigentliche, warum ich diesen Blogbeitrag schreibe ist, dass man kaum mehr was machen kann OHNE Facebook zu besitzen. Gewinnspiele, Aktionen, Neuigkeiten, usw. werden oft ausschließlich auf Facebook veröffentlicht. Und Menschen wie ich, die keinen Account dort haben, sitzen dann dumm da. Beispiel: Die Bloggeraktion des Buches "Legend". Will man dort mitmachen, geht das nur über Facebook (dort stehen alle wichtigen Informationen um mitmachen zu können). Naja, bei der Bloggeraktion hatte ich noch Glück. Auf die Facebookseite des Verlags gelangt man auch ohne Account. Doch trotzdem, ich besuche die Seite nicht gerne.
Wer sich ein bisschen mit dem Phänomen Facebook beschäftigt hat, müsste wissen, dass uns dieses Social Network überall hin verfolgt. Damit meine ich, dass wenn wir eingeloggt sind und nebenbei auf anderen Websites surfen, Facebook uns sozusagen stalkt, und unsere Daten speichert, um sie dann Dritten weiterzugeben. Jaha, genau so ist das. Stellt euch vor ihr seid auf einem Bücherblog. Facebook weiß dann, dass ihr Bücher mögt, schaltet dann auch Werbung für Bücher auf eurer Seite und kann somit ein Online-Portrait von euch erstellen, in dem alle eure Daten, Infos, Vorzüge usw aufgelistet sind. Übrigens: Das macht das Social Network auch mit euch, wenn ihr nicht eingeloggt seid, ihr aber die Seite in eurem Browser geöffnet habt. Also egal ob Mitglied oder nicht: Man ist immer betroffen.
Stopp. Viele von euch müssten schon wissen, dass da mit Privatsphäre und Datenschutz auf Facebook nichts ist. Das ist nichts Neues, aber trotzdem immer wieder schockierend.
Das war auf jeden Fall ein Grund für mich sich keinen Account zu erstellen bzw. diesen zu löschen.
Und das führt mich wieder zum eigentlichen Problem. Gerade heute, wollte ich bei einer tollen Aktion eines Verlags mitmachen. Doch natürlich muss man dafür erst ein bestimmtes Buch "liken" um mitmachen zu können. Tja, Pech gehabt für die Facebooklosen.
Wenn ihr das jetzt wirklich alles durchgelesen habt (woran ich zweifle ;D), dann beantwortet mir doch gerne die Frage: Seit ihr auch eine der "Betroffenen" und regt euch auf darüber auf?
Oder auch an diejenigen mit Account: Findet ihr nicht, dass es auch eine Alternative bei Facebookgewinnspielen für die Menschen ohne Account geben sollte? Oder denkt ihr: "Öh, mir egal. Die sind eh in der Minderheit?"
Ich freue mich auf ein paar Kommentare von euch :)
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Inhalt: Eine Welt der Unterdrückung. Rachegefühle, die durch falsche Anschuldigungen genährt werden. Und Hass, dem eine grenzenlose Liebe entgegentritt. Dies ist die Geschichte von Day und June. Getrennt sind sie erbitterte Gegner, aber zusammen sind sie eine Legende! Der unbändige Wunsch nach Rache führt June auf Days Spur. Sie, ausgebildet zum Aufspüren und Töten von Regimegegnern, erschleicht sich sein Vertrauen. Doch Day, der meistgesuchte Verbrecher der Republik, erweist sich als loyal und selbstlos – angetrieben von einem unerschütterlichen Gerechtigkeitssinn. June beginnt, die Welt durch seine Augen zu sehen. Ist Day tatsächlich der Mörder ihres Bruders? Fast zu spät erkennt June, dass sie nur eine Spielfigur in einem perfiden, verräterischen Plan ist.
„Fallender Himmel“ ist der erste Band der Legend-Trilogie.
Freut ihr euch auch schon so auf das Buch? :) Dauert ja nicht mehr lange!
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Titel: Neva Autor: Sara Grant Verlag: PAN Seitenzahl: 349 Seiten Format: Gebunden Preis:16,99 EUR
Inhalt: Die 16-Jährige Neva hat es satt, keine Antworten auf Fragen zu bekommen, die sie noch nicht einmal laut stellen darf: Warum wird ihr Heimatland von einer undurchdringbaren Energiekuppel von der Außenwelt abgeschottet? Warum verschwinden immer wieder Menschen spurlos? Und was ist mir ihrer Großmutter geschehen, die eines Tages nicht mehr nach Hause kam? Gemeinsam mit ihrer besten Freundin Sanna beschließt Neva Antworten zu verlangen und nicht mehr brav alle Gesetze und Regeln zu befolgen. Doch dabei verliebt sie sich in einen Jungen, der für sie tabu sein muss - und gerät in tödliche Gefahr...
Meinung: "Neva" ist zu einer meiner Lieblingsdystopien geworden. Die Geschichte rund um Neva, Sanna und Braydon ist richtig gut ausgereift, ist spannend und ermöglicht einen doch sehr realistischen Einblick in die mögliche Zukunft.
Mir haben die Charaktere super gefallen: Sie sind sich zwar äußerlich alle sehr ähnlich, doch innerlich unterscheiden sie sich mächtig.
Auch die Handlung fand ich realistisch und gut erdacht. Vor allem toll fand ich die häufigen Umschwünge: Es passiert etwas, was man meint, vorausgesehen zu haben, doch plötzlich ändert sich wieder alles und man bleibt mit offenem Mund zurück. Und das ist mir öfters beim Lesen passiert.
Ich fand das Buch genial! Nur traurig, dass es ziemlich "kurz" ist. Meinetwegen hätte es noch 200 Seiten mehr haben können. Mit einem zweiten Teil würde ich mich aber auch zufrieden geben. Leider ist aber kein zweiter Teil geplant.
Bewertung 5/5
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Titel: Resteklicken - Ein Facebook-Roman Autor: Moritz Meschner Verlag: Ullstein Seitenzahl: 294 Seiten Format: Taschenbuch Preis:8,99 EUR
Inhalt: Moritz und Steffi haben sich getrennt. Während sie mit ihrem neuen Lover Spaß hat, leidet Moritz ganz öffentlich - in Facebook. Jede zweite seiner Statusnachrichten lässt durchblicken, wie schlecht es ihm geht. Als er Steffi dann auch noch betrunken eine peinliche Facebooknachricht schreibt, blockiert sie ihn. Wie kann Moritz Steffi nun zurückgewinnen?
Meinung: "Resteklicken" ist eine typische Männergeschichte. Ein Mann. Bier. Frauen. Und viele Probleme.
Die Geschichte an sich ist sehr lustig, neu, und vor allem erlebt man Moritz hautnah. Immer wieder kann man seine Statusnachrichten, seine Kommentare oder Freundschaftsanfragen ansehen und fühlt sich dann so, als wäre man wirklich mit Moritz in Facebook befreundet.
Toll ist auch der Humor mit dem der Autor schreibt. Ich konnte immer mal wieder laut auflachen, was bei mir normalerweise nicht so oft der Fall ist. Wer also auf schwarzen Humor und vieeel Ironie steht, der wird mit dem Buch seinen Spaß haben!
Ein Punktabzug gibt es bei mir, da ich kaum Entwicklung in dem Charakter Moritz gesehen habe. Er leidet unter der Trennung von ihm und Steffi, ist andauernd depressiv und versinkt in Unordnung und Alkohol. Immer wieder Alkohol. Und das ändert sich bis zum Ende hin leider nicht.
Insgesamt betrachtet und mit der Hoffnung auf einen zweiten Teil, in dem Moritz endlich mal erwachsen wird, bekommt "Resteklicken" von mir 4 Punkte.
Bewertung: 4/5
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