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Titel: Schau mir in die Augen, Audrey
Autor: Sophie Kinsella
Verlag: cbj
Seiten: 384
Format: Klappenbroschur
Erschienen: Juli 2015
Kaufen? 14,99 EUR
Inhalt: Audrey ist Mitglied einer ziemlich durchgeknallten Familie: Ihr Bruder ist ein Computernerd, ihre Mutter eine hysterische Gesundheitsfanatikerin und ihr Vater ein charmanter, ein bisschen schluffiger Teddybär. Doch damit nicht genug – Audrey schleppt noch ein weiteres Päckchen mit sich herum: Nämlich ihre Sonnenbrille, hinter der sie sich wegen einer Angststörung versteckt. Bloß niemandem in die Augen schauen! Als sie eines Tages auf Anraten ihrer Therapeutin beginnt, einen Dokumentarfilm über ihre verrückte Familie zu drehen, gerät ihr immer häufiger der gar nicht so unansehnliche Freund ihres großen Bruders vor die Linse – Linus. Und langsam bahnt sich etwas an, was viel mehr ist, als der Beginn einer wunderbaren Freundschaft ... (Quelle: randomhouse.de)

Meinung: "Schau mir in die Augen, Audrey" ist ein unglaublich süßer Roman über eine Familie, die auch in den schwersten Zeiten zusammenhält. Ich habe das Buch wirklich genossen! Es war mein Erstes von Sophie Kinsella und wird nicht mein Letztes sein! Ich liebe es, "alte" Autoren für mich neu zu entdecken.

Erzählt wird die Geschichte von Audrey, die wegen eines Schicksalsschlags unter einer Angststörung leidet. Sie schafft es nicht, fremden Menschen in die Augen zu sehen oder sie anzufassen, weswegen sie eine Sonnenbrille trägt, um sich von der Außenwelt abzuschotten. Sie führt uns durch ihr chaotisches, witziges und auch manchmal trauriges Leben und zeigt, wie wichtig es doch ist, eine Familie zu haben.

Das Buch war unglaublich leicht und schnell zu lesen, da Sophie Kinsellas Schreibstil erfrischend und jung wirkt. Perfekt passend zur Story! Alle ihre Charaktere wirken so echt, so herzlich und überzeugten mich durch ihren Charme. Ich konnte mich und meine Familie so oft in den Charakteren wiedererkennen, dass ich jedes Mal auflachen musste, wenn Audrey oder ihre Familie mal wieder etwas Witziges veranstaltet haben.

Berühren konnte mich die Geschichte auch sehr, da der Leser einen guten Einblick in Audreys Gedanken- und Gefühlswelt bekommt und einem ihre psychische Krankheit ganz ohne Fachbegriffe näher gebracht wird.

Insgesamt bin ich nun ein großer Fan von Sophie Kinsellas Schreibstil und ihrer Fähigkeit, liebenswerte, aber auch tiefgründige Charaktere zu schaffen. Ich empfehle "Schau mir in die Augen, Audrey" allen, die auf süße, leichte Jugendromane mit Happy End stehen.


Bewertung: 5/5

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Titel: Schwarze Strömung
Autor: Sharon Bolton
Band: 4 der Lacey Flint Thriller
Verlag: Manhattan
Seiten: 544
Format: Klappenbroschur
Erschienen: Mai 2015
Kaufen? 14,99 EUR
Inhalt: Man findet sie tot in den dunklen Fluten der Themse – junge Frauen in weiße Laken gehüllt, ermordet von einem mysteriösen Serienkiller ...
Lacey Flint weiß, dass die Themse ein gefährlicher Ort ist. Vielleicht hat sie sich den Fluss daher als Arbeitsplatz ausgesucht. Seit Kurzem arbeitet die einstige Ermittlerin für die »Marine Unit« der Londoner Polizei, und die dunklen Fluten lassen sie auch in der Freizeit nicht los. Bis sie beim illegalen Schwimmen in der Themse eine Tote entdeckt. Die junge Frau ist liebevoll in ein weißes Leichentuch gehüllt, und es scheint, als sollte sie von Lacey gefunden werden. Tatsächlich wird die unbekannte Tote nicht das einzige grausame Geschenk sein, das ein Serienkiller für Lacey hinterlässt. Irgendjemand beobachtet jeden ihrer Schritte. Und kennt sie besser, als ihr lieb sein kann … (Quelle: randomhouse.de)


Meinung: "Schwarze Strömung" ist ein Teil der Reihe rund um die Ermittlerin Lacey Flint, eine sympatische, junge Frau, die Adrenalin und gefährliche Situationen nur so anzieht. Als ich dieses Buch begann, habe ich gar nicht gewusst, dass es noch drei andere Bände der Reihe gibt, was aber beim Lesen letztendlich kein Problem war. Alle Charaktere und deren Beziehungen untereinander werden nochmals vorgestellt; vorherige Ereignisse werden angeschnitten.


Schauort ist London, oder besser gesagt der Fluss der durch London fließt: Die Themse. Lacey Flint verbringt gerne den ein oder anderen Tag im Wasser, obwohl das Schwimmen in der Themse verboten und verpöhnt ist. Als ihr eines Tages eine Leiche entgegentreibt, wird Lacey in einen Fall rund um Wasserleichen und Menschenschmuggel verwickelt.

"Schwarze Strömung" ist ein solider Thriller, mit semi-interessanten Charakteren, aber einem richtig spannendem Abschluss. Der Plottwist am Ende hat mich sehr überzeugt. Leider war das Buch ansonsten nicht herausragend. Wer die anderen Bücher rund um Lacey Flint und ihr Team gelesen hat, wird sicher mehr Spaß an dem Thriller haben. Die starken Charaktere ziehen einen sicherlich in den Bann, aber erst, wenn man sich schon länger mit ihnen auseinandergesetzt hat. Mir blieb zu wenig "Zeit", um alle Personen kennen zu lernen und ins Herz zu schließen, deswegen waren sie für mich nicht unbedingt eindrucksvoll. 

Trotzdem waren meine Lesestunden mit dem Buch angenehm und spannend. Ich empfehle "Schwarze Strömung" deshalb an alle, die Sharon Boltons andere Thriller der Reihe gelesen haben.

Abschließend möchte ich mich aber noch beschweren: Das Cover ist ganz schön fehlleitend! Ich finde es zwar wunderschön - eines der schönsten in meinem Bücherregal - allerdings kommen in dem Buch keinerlei Seepferdchen vor. Die gibt es meines Wissens auch gar nicht in der Themse. Wollhandkrabben hätten viel besser aufs Cover gepasst, auch wenn sie nicht so ästhetisch sind ;D


Bewertung: 3/5

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Titel: Im Auge des Leuchtturms
Autor: Antonia Michaelis
Verlag: Emons Verlag
Seiten: 312
Format: Taschenbuch
Erschienen: Juli 2015
Kaufen? 14,95 EUR

Inhalt: Nada Schwarz ist jung und erfolgreich. Sie hat keine Zeit, nett zu sein, keine Zeit für Freunde – und keine Zeit, sich zu erinnern. Als sie eine mysteriöse Postkarte mit einem Leuchtturmmotiv erhält, macht sie sich auf den Weg zu der winzigen Insel, die auf der Karte zu sehen ist. Und stellt fest, dass sie schon einmal hier gewesen sein muss. Was ist damals geschehen? Als sie der rätselhafte Hilferuf eines Kindes erreicht, beginnen Traum und Realität zu verschwimmen... (Quelle: emons-verlag.de)

Meinung: Dieses Buch hat mich aufgewühlt, schockiert, fasziniert, verstört und beeindruckt. Es war mein erstes Buch der Autorin Antonia Michaelis und auf keinen Fall mein Letztes. Ihr hochpoetischer Schreibstil und diese intensive, tiefgründige Geschichte haben mich überzeugt.

Mehr, als der Klappentext preisgibt, möchte ich zum Inhalt gar nicht verraten. Nada - Nathalie - Schwarz bildet einen sehr komplexen Hauptcharakter. Zuerst wirkt sie unnahbar, kalt und gestresst, doch im Verlauf des Buches lernt man mehr von ihr kennen. Die Wandlung ihres Charakters zum Ende hin ist enorm, aber realistisch.

Anfangs wirkte die Handlung schon fast surreal, was mich deswegen auch manches Mal zum Schmunzeln gebracht hat. Doch die Auflösung, bei der alle Fäden zusammen kamen, konnte mich sehr überzeugen und ich blieb mit offenem Mund zurück. Dann brauchte ich erstmal ein paar Tage Zeit, um das Gelesene zu "verdauen".

Auch wenn "Im Auge des Leuchtturms" kein typischer Kriminalroman, sondern eher ein Thriller ist, und auch wenn das Buch keine leichte Lektüre, sondern eine psychologisch tiefgehende Vergangenheitsbewältigungs-Geschichte ist, spreche ich hierfür eine klare Empfehlung aus. Mich haben Worte schon lange nicht mehr so berührt, wie in diesem Buch!

Bewertung: 5/5

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Titel: Liebe zum Nachtisch
Autor: Victoria Seifried
Verlag: Heyne
Seiten: 400
Format: Taschenbuch
Erschienen: August 2015
Kaufen? 8,99 EUR
Inhalt: Helena kann es nur hoffen, denn die Beziehung mit ihrem langjährigen Freund Rainer ist in etwa so spannend wie Staubsaugerbeutel zu kaufen. Auch ihr Lebensberater, ihre Schildkröte Pirmin, kann sie nicht dazu bewegen, sich von Rainer zu trennen und ihr Leben in Schwung zu bringen. Doch das ändert sich schlagartig, als sie ihrem Traummann Jeffrey begegnet. Die beiden verbringen eine aufregende Nacht, und Helena ist im siebten Himmel. Doch am nächsten Morgen muss Jeff nach New York fliegen. Für Nesthocker Helena eine unvorstellbare Reise, aber Jeff niemals wieder sehen? No way! Sie packt ihre Koffer und reist ihm nach. Aber wie soll sie ihn nur anhand seines Vornamens aufspüren? (Quelle: randomhouse.de)

Meinung: "Liebe zum Nachtisch" hat mit Helena eine Protagonistin, die meine beste Freundin hätte sein können. Schon nach den ersten paar gelesenen Seiten war sie so liebenswürdig, dass ich mir gewünscht hätte, ich würde sie in der Realität treffen. Die Autorin hat mit ihren Charakteren Menschen geschaffen, mit denen man sich perfekt identifizieren kann. Sie sind wie du und ich: Haben Liebeskummer, sprechen mit ihrem Haustier (in dem Fall eine freche Schildkröte namens Pirmin), ärgern sich über Kabel Deutschland Werbung im Briefkasten und sind unzufrieden mit ihrem Studium.

Der Leser begleitet Helena auf eine Reise nach New York, um die Liebe ihres Lebens zu finden. Der attraktive Jeffrey ist so gar nicht wie Helenas Freund Rainer, über den ich mich das ganze Buch über aufgeregt habe. Was für ein blöder Idiot war das denn bitte? Stattdessen verführt Jeff Helena auf ganzer Linie, muss aber am nächsten Tag verreisen. Nach New York. Kurzerhand schnappt sich Helena ihre Schildkröte, ignoriert ihr Zahnmedizin-Studium und fliegt nach New York um Jeff wiederzufinden. Doch dies stellt sich als ganz schön kompliziert heraus.

Ich fand es unglaublich witzig und unterhaltsam Helena bei ihrer Suche beizustehen, denn sie schafft es keinen einzigen Tag, ohne dass sie in zig Fettnäpfchen tritt, oder Teil einer lustigen Situation zu werden. Ich habe teilweise geprustet vor Lachen! Victoria Seifrieds Humor trifft meinen auf den Punkt genau!

Insgesamt überzeugte mich "Liebe zum Nachtisch" durch seine unterhaltsame, leichte und erheiternde Art. Eine Top Empfehlung von mir!

Passend zum Buch gibt es noch einen Spendenaufruf der Turtle Foundation für den Schutz der Meeresschildkröten. Egal wie viel ihr spendet, ihr helft damit einer guten Sache und bekommt obendrein noch eine Kurzgeschichte über Helena und ihre Schildkröte Pirmin, die beiden Helden des Buches. :-) Mehr dazu erfahrt ihr auf der Website der Autorin.

Bewertung: 5/5

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Heute ist es wieder Zeit für die Summer Sunday Question. Die heutige Frage lautet:

Wie sieht ein perfekter Sonntag bei euch aus?


Ich finde, bisher war heute ein perfekter Sonntag. Mein Freund und ich haben ausgeschlafen und dann erstmal gemütlich Kaffee und Tee im Bett geschlürft. Und ganz viel gekuschelt :-) Dann wars auch schon 12 Uhr und er kam auf die Idee zum Frühstück ne Pizza zu Essen :D Haben wir noch nie gemacht, aber heute waren wir einfach zu faul in der Küche das Frühstück anzurichten, wie wir es sonst eigentlich machen. Ich esse gern zum Frühstück Tofu-Rührei mit Süßkartoffeln, Müsli mit frischen Beeren, Sandwich mit Räuchertofu oder Amaranth-Pancakes. Dazu trinke ich einen Matcha-Shake. Aber heute waren wir beide wie gerädert, deswegen haben wir uns tatsächlich ne Pizza bestellt :D Gibt nämlich gerade einen 6€ Gutschein bei Lieferheld!

Beim Essen haben wir Game of Thrones geguckt und danach einfach weiter im Bett gekuschelt. Ich habe ein paar Kapitel in meinem aktuellen Buch "Liebe zum Nachtisch" gelesen und mich um die Katzen gekümmert. Heute gehen wir noch kurz Raus und später lese ich weiter und gucke Promi Big Brother. Finde das dieses Jahr (sowie letztes auch schon) sehr unterhaltsam :D

Ja, das war unser perfekter lazy Sunday :)


Lust auf ein Gewinnspiel? Hier könnt ihr Mind Games gewinnen!
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Titel: Mind Games
Autor: Teri Terry
Verlag: Coppenrath
Seiten: 464
Format: Hardcover
Erschienen: Juli 2015
Kaufen? 17,95 EUR

Inhalt: Die Welt, in der du lebst, existiert nur in deinem Kopf – doch was, wenn jemand mit deinen Gedanken spielt? In Lunas Leben ist jeder online: virtueller Unterricht, Dates und Sport als Avatar, sogar das Parlament tagt digital. Nur Luna bleibt offline. Sie ist eine Verweigerin, seit ihre Mutter vor Jahren in einem Online-Spiel starb. Umso überraschter ist Luna, als sie von der mächtigen Firma PareCo zu einem Einstufungstest eingeladen wird – und einen der begehrten Programmierer-Jobs erhält. Warum hat die Firma so ein großes Interesse an ihr? Als Luna den begabten Hacker Gecko kennenlernt, beginnt sie die von PareCo erschaffene Welt immer mehr zu hinterfragen. Doch dann ist Gecko auf einmal verschwunden, und Luna kann sich nicht mehr an ihn erinnern … (Quelle: coppenrath.de)

Meinung: An "Mind Games" bin ich natürlich mit sehr hohen Erwartungen gegangen. Wochenlang war der Hype um das Buch groß, deswegen musste ich es so schnell es ging verschlingen. Und ich muss sagen: Meine Erwartungen wurden zum größten Teil erfüllt und übertroffen.

Die Protagonistin Luna wächst mit einem Vater auf, der die meiste Zeit abwesend ist: Er ist eingeloggt, befindet sich also in der virtuellen Welt. Lunas Mutter ist tot, was möglicherweise mit der Online-Welt in Verbindung gebracht werden könnte. Vielleicht ist Luna deswegen eine Verweigerin, jemand, der sich der Digitalisierung abwendet und dem wichtigen Unternehmen PareCo zu Wehr setzt. Trotz allem wird sie zu PareCos Einstufungstest eingeladen und landet im Think Tank, einer Insel, von der niemand mehr zurückkehren kann...

Teri Terrys Schreibstil hat mich überzeugt: Sie konnte mich mit ihren Worten fesseln, obwohl sie manchmal ein wenig kompliziert waren. Die ganzen Begriffe rund um das Hacken und Programmieren haben mich teilweise verwirrt, was mich für das Verstehen der Handlung aber nicht weiter gestört hat.

Den Verlauf der Geschichte fand ich leider etwas schwach und nicht ganz so fesselnd, wie es es erwartet hatte. Überzeugen konnte mich aber vor allem das Ende. Die Geschichte wendete sich zum Ende hin plötzlich und alles veränderte sich noch einmal, was sehr unvorhersehbar für mich war. Und genau so etwas mag ich.

"Mind Games" erzählt von einer sehr beängstigenden Vision der Zukunft. Das ganze Buch über fragt man sich, ob es wirklich so kommen könnte. Ob wir wirklich bald so dermaßen abhängig von der digitalen Welt sein werden. Ich persönlich glaube nicht daran, denn ganz realistisch war das Buch nicht immer. Für mich klangen manche Dinge schon fast wie Hexerei. Trotzdem regt "Mind Games" zum Nachdenken an. Einfach mal das Smartphone ausschalten und die Zeit mit seiner Familie verbringen... :-)

Bewertung: 4/5

[GESCHLOSSEN] Verlosung:

Als Abschluss dieser Rezension möchte ich euch ein Exemplar von Mind Games zur Verfügung stellen! Deswegen verlose ich:
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So könnt ihr teilnehmen*:

Seid Leser meines Blogs (GFC/Blog-Connect/Bloglovin) und füllt einfach das unten stehende Formular aus.

Teilnehmen könnt ihr bis einschließlich 30.08.2015

Viel Glück :-)

*Kleingedrucktes:
1. Ihr seid Leser meines Blogs.
2. Ihr seid über 18 oder habt eine Einverständnis der Eltern.
3. Ihr füllt das Formular zur Gewinnspielteilnahme aus.
3. Das Gewinnspiel geht bis zum 30.08.2015 um 24:00 Uhr.
4. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.




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Titel: Bad Romeo & Broken Juliet - Wohin du auch gehst
Autor: Leisa Rayven
Band: 1 von 2
Verlag: Fischer
Seiten: 496
Format: Broschiert
Erschienen: Juli 2015
Kaufen? 14,99 EUR
Inhalt: Der Traum vom unsterblichen Ruhm führt Cassandra Taylor und Ethan Holt zu einer der berühmtesten Schauspielakademien der USA. Bereits während des Vorsprechens kommt es zu einem schicksalshaften Ereignis: Cassandra und Ethan spielen eine gemeinsame Szene so perfekt, als besäßen sie eine tiefe Verbindung und würden sich seit Jahren kennen. Zwischen ihnen herrscht eine Anziehungskraft, die weder einstudiert noch erklärbar ist. Für das Auswahlverfahren erweist sich dies als Glücksfall: Cassandra und Ethan werden als das bekannteste Liebespaar der Geschichte gecastet. Trotz der gegenseitigen Anziehungskraft klappt es privat zwischen den beiden überhaupt nicht. Dennoch sind sie auch in den kommenden Jahren die perfekte Besetzung für große Liebesgeschichten. Und mit jedem Vorhang der fällt, werden Cassandra und Ethan tiefer in das Wunder der Liebe hineingezogen. (Quelle: fischerverlag.de)

Meinung: "Wohin du auch gehst" ist ein etwas anderer Liebes- oder auch New Adult Roman. Mir ist das nach wenigen Seiten schon aufgefallen. Normalerweise sind die meisten Protagonistinnen in erotischen/romantischen Geschichten eher nicht selbstbewusst, fürchten sich vor ihren Gefühlen für den Bad Boy und finden ihr Aussehen (unter)durchschnittlich. Ganz anders ist aber Cassie, die Protagonistin des Buches, denn sie zeigt schon auf den ersten paar Seiten, dass sie nicht das liebe Mädchen von Nebenan ist. Sie hebt sich deutlich von den gerade genannten Frauen ab, was mir sehr gefallen hat.

Die Geschichte ist in zwei Erzählstränge geteilt und wird ab und zu von Cassies Tagebucheinträgen unterbrochen. Die Erzählstränge, einmal 2007 als Cassie noch zur Schauspielschule ging und einmal 2011 als Cassie schon in der Schauspielszene etabliert ist, wechseln sich kapitelweise ab. Zuerst habe ich die früheren Geschehnisse als störend befunden, allerdings hat sich das nach ein paar Seiten geändert. Mir hat die Erzählung der jungfräulichen Cassie im Jahre 2007 dann richtig gut gefallen.

Auch die Liebesgeschichte fand ich ungewöhnlich, aber trotzdem gut. Da Cassie eine selbstbewusste, unabhängige Frau darstellt, die weiß was sie will, habe ich mich auf kein typisches Hin und Her von ihr und Ethan eingestellt. Doch dann kam die Enttäuschung: Ethan ist zwar ebenfalls ein selbstbewusster Kerl, allerdings leidet er unter "familiären Problemen", die sich anscheinend auf all seine Beziehungen zu Frauen überträgt. Die Konsequenz war, dass er Cassie zwar will, aber dann irgendwie doch nicht. Ethan hat mich das ganze Buch über ziemlich genervt. Süß fand ich die Lovestory dann aber trotzdem.

Insgesamt hat mir "Wohin du auch gehst" gefallen und mich super unterhalten. Während des Lesens habe ich mir den inoffiziellen Soundtrack (wer das Buch gelesen hat, weiß was ich meine) zum Buch angehört. Ich kenne das Album schon und war überrascht, wie gut es zur Story passt. Das hat mich dann ein bisschen über den nervigen Ethan hinweggetröstet.

Ich empfehle "Wohin du auch gehst" an alle, die endlich mal wieder eine starke Frau in einer Liebesgeschichte lesen wollen!

Bewertung: 4/5

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Heute stelle ich euch wieder ein Buch vor, auf dessen Erscheinungsdatum ich sehnsüchtig warte!

Diesmal ist es dieses schöne Buch hier:


Solitaire von Alice Oseman erscheint am 21. August 2015 im dtv Verlag.

Die sechzehnjährige Tori Spring hat das Gefühl, dass sie sich zwischen Weltschmerz, Erfolgsdruck, dem Zwang, ihre Zukunft planen, sich selbst finden und jetzt eigentlich die beste Zeit ihres Lebens haben zu MÜSSEN, verliert. Dass sie kurz davor ist, zu zerbrechen an der Gleichgültigkeit der Welt. Dass sich daran auch im neuen Jahr nichts ändern, dass wieder nichts passieren wird. Und dann passiert doch etwas: Tori trifft auf Michael Holden. Eigentlich verkörpert Michael mit seinem Enthusiasmus und der schwarzen Hipster-Brille all das, was Tori verachtet, und dennoch ist sie fasziniert von seiner überschäumenden Lebensfreude und seiner Neugier auf die Welt. Und es gibt Solitaire, eine anonyme Schülergruppe, die seit Kurzem Toris Schule in Atem hält. Anders als alle anderen fragt Tori sich, was und wer wirklich hinter Solitaire steckt.

Hier findet ihr eine Leseprobe.

Klingt gut oder? Und das Cover ist richtig schön. Ein bisschen vintage, melancholisch und herbstlich. Für mich sieht das nach einem perfekten Herbstbuch aus.

Außerdem finde ich es richtig cool, dass die Protagonistin Tori einen eigenen TUMBLR-Blog hat :D Schaut mal vorbei, ist ein lustiges Gimmick: http://chronic-pessimist.tumblr.com/

Wartet ihr auch schon sehnsüchtig auf dieses Buch? Oder auf ein anderes?

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Titel: Die Welt ist kein Ozean
Autor: Alexa Hennig von Lange
Verlag: cbt Verlag
Seiten: 349
Format: Broschiert
Erschienen: Juli 2015
Kaufen? 14,99 EUR

Inhalt: Ausgerechnet in einer psychiatrischen Klinik für Jugendliche will die 16-jährige Franzi ihr Schulpraktikum machen. Sie stellt sich das abenteuerlich und besonders vor – muss aber schnell erkennen, dass sie eine Welt betritt, in der die Normalität außer Kraft gesetzt ist. Hier trifft sie auf den 18-jährigen Tucker – und Tucker trifft sie voll ins Herz. Nach einem traumatischen Erlebnis spricht er nicht mehr. Tief in sich zurückgezogen, dreht er im Schwimmbad seine Runden, am liebsten unter Wasser, wo ihn keiner erreichen kann. Behutsam versucht Franzi, Kontakt mit ihm aufzunehmen. Als ihr das gelingt, steht sie vor einer schweren Entscheidung: Soll sie wie geplant für eine Zeit ins Ausland gehen? Oder dem Herzen folgen, das gerade erst wieder zu sprechen begonnen hat? (Quelle: randomhouse.de)

Meinung: "Die Welt ist kein Ozean" ist eine Geschichte über Freundschaft und Liebe, über das Erwachsenwerden und das Kämpfen um Träume.

Man begleitet Franziska, eine 16-jährige Schülerin, die sich nichts mehr wünscht, als endlich aus dem Haus zu kommen und in Australien Fuß zu fassen. Doch während ihres Schulpraktikums in einer Jugendpsychiatrie, lernt sie Tucker kennen. Aufgrund eines totalen Mutismus, spricht er kein Wort. Allerdings fasziniert er sie allein durch sein Auftreten und Verhalten, weswegen sich Franzi zur Aufgabe gemacht hat, ihn zu heilen. Und nebenbei muss sie noch ihrer besten Freundin Nelli beistehen, die auch so ihre Probleme mit Männern hat.

Das Buch hat mich durch den Klappentext angesprochen und neugierig gemacht. Während des Lesens wurde ich aber gleich ein wenig enttäuscht: Franzi als Protagonistin war mir nicht sympatisch, ihre beste Freundin Nelli ist sogar noch schlimmer. Die beiden haben vom Anfang bis zum Ende der Geschichte keinerlei Entwicklung durchgemacht und waren mir leider auch zu verschlossen.
Bei Protagonisten ist mir wichtig, dass ich die Gefühlswelt genau kenne. Aber Franzi war schon fast zu oberflächlich, so dass die Liebes- und Heilungsgeschichte zwischen ihr und Tucker null Tiefgang hatte. Mir war es ziemlich egal, was mit Tucker passiert.

Trotzdem empfand ich das Buch als angenehm. Die Autorin schafft es an vielen Stellen eine schöne Atmosphäre zu kreieren, in der ich mich wohlgefühlt habe. Der kleine Einblick in die Jugendpsychiatrie fand ich sehr interessant und das Geschehen, abseits der Franzi-Tucker-Geschichte, war unterhaltend. Auch wenn mir Nelli unsympathisch war, habe ich die Stellen mit und über sie am liebsten gelesen. Das Problem, das sich am Ende anbahnt, fand ich gut gelöst und regte zum Nachdenken an.

Insgesamt ist "Die Welt ist kein Ozean" also ein gutes Jugendbuch mit interessanten Aspekten, nur mit, für mich persönlich, zu oberflächlichen Charakteren.

Bewertung: 3/5

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Titel: Tomorrow & Tomorrow
Autor: Thomas Carl Sweterlitsch
Verlag: Heyne
Seiten: 478
Format: Broschiert
Erschienen: April 2015
Kaufen? 14,99 EUR

Inhalt: Die nahe Zukunft. Vor zehn Jahren wurde bei einem Anschlag die Stadt Pittsburgh vollständig ausgelöscht. Mithilfe eines gewaltigen Datenarchivs konnte die Stadt jedoch als virtuelle Simulation wiederhergestellt werden. Hier ermittelt John Dominic Blaxton unaufgeklärte Verbrechen, und insbesondere ein Fall lässt ihn nicht los: Das Bild einer wunderschönen Frau, die ermordet wurde, wird offenbar aus dem Archiv und damit aus der virtuellen Realität gelöscht. Auf der Suche nach Antworten stolpert Dominic über eine grauenvolle Entdeckung … (Quelle: randomhouse.de)

Meinung: Dieses Buch hat mich durch den Klappentext und das Thema sehr angesprochen. Es geht um die nahe Zukunft, in der die Mehrzahl der Menschen die sogenannte Adware nutzen: Implantate im Gehirn, die einen immer und überall mit dem Internet verbinden. Man benötigt kein Tablet oder Smartphone mehr, denn jetzt hat das Gehirn direkt auf alles Zugriff. Das heißt, hinsetzen, Augen schließen und Videos, Sendungen, Nachrichten usw. gleich im Kopf abrufen. Klingt fast utopisch, aber könnte trotzdem eine mögliche Zukunft für uns Menschen darstellen.

Diese Idee, und die Entwicklung einer Gesellschaft nach dem eine ganze Großstadt durch eine Bombe ausgelöscht wurde, klang für mich nach einer guten Story. Doch leider wurde ich sehr enttäuscht. Der Schreibstil des Autors war für mich ganz und gar nicht angenehm. Abgehackte Sätze, zu viele unnötige Informationen und Ausschmückungen. Wichtige, interessante Infos haben gefehlt. Realität und das implantierte Programm im Kopf ließen sich sehr schwer auseinander halten. Deswegen konnte ich mich auch nicht auf das Geschehen konzentrieren und bin immer wieder abgeschweift.

Die Story kam mir eintönig vor, ohne Spannung. Außerdem ging es für mich in die falsche Richtung. Statt die Idee von einer hochtechnisierten Welt auszuschmücken und eine passende Thriller-Story einzubauen, hat der Autor einen blutigen Thriller geschaffen, der meiner Meinung nach, schlecht ausgearbeitet war. Auch die Charaktere waren lieblos und fad, sogar der Protagonist ging mir einfach nur auf die Nerven.

Einzig das Ende konnte mich ein bisschen fesseln. Weswegen ich auch 2 Sterne geben kann.

Insgesamt hat mich der Thriller leider enttäuscht. Ich hatte wirklich mehr von dem Buch erwartet. Empfehlen kann ich ihn nur an Fans von blutigen Science-Fiction Storys.

Bewertung: 2/5

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Bei Monthly Love - 5 Gründe, ein Buch zu lieben geht es darum, jeden Monat ein Buch rauszusuchen, das einem richtig gut gefallen hat. Mit 5 Gründen soll man überzeugen können, warum gerade dieses Buch so gut ist. Diese Aktion hat die liebe Friedelchen ins Leben gerufen. Mehr Informationen findet ihr hier.

Bei mir gibts es heute 5 Gründe, warum ich Tiefe Wellen liebe

Das Buch hat mich wirklich fasziniert, deswegen möchte ich es euch hiermit allen ans Herz legen. Mehr Infos zum Buch und meine Rezension findet ihr hier.

1. Magisches Cover

Ihr sehr das Cover ja vor euch. Gebt zu: Es zieht euch auch so in den Bann wie mich, stimmts? Ich finde die Farben so unglaublich. Es wirkt so düster und mystisch, irgendwie auch total gruselig. Ich habe noch nie ein Cover gesehen, dass die Stimmung in einem Buch so gut wiederspiegelt.

2. Calypso

Nicht nur ihr Name ist interessant, sondern auch sie selbst: Callie - Abkürzung von Calypso - ist die Protagonistin des Buches. Kat Rosenfield hat sie für mich so plastisch geschrieben, dass ich noch immer über sie nachdenke.

3. Schreibstil

In meiner Rezension hatte ich es schon geschrieben: Die Autorin kann unglaublich gut, fast schon poetisch schreiben. Ich konnte mich richtig in ihren Worten fallen lassen.

4. Das Meer

Der Roman spielt größtenteils am Meer. Ich vergöttere das Meer, auch wenn die Weise, wie es in dem Roman dargestellt wird, ein bisschen abschreckend wirkt. Aber das hat mich in meiner Faszination über das Meer eigentlich nur bestärkt: Es ist so vielseitig und kann für jeden Menschen eine andere Bedeutung haben

5. Ende

Das Ende ist mehr oder weniger offen, was mir in dem Fall sehr gut gefallen hat. Der Leser hat Raum über die Bedeutung nachzudenken und zu Fantasieren.

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Titel: Jesus Jackson
Autor: James Ryan Daley
Verlag: Magellan
Seiten: 300
Format: Hardcover
Erschienen: Juli 2015
Kaufen? 16,95 EUR

Inhalt: Jonathan hätte nie erwartet, auf einem Footballfeld Jesus über den Weg zu laufen – und schon gar keinem, der Leinenanzüge und Goldkettchen trägt und mit vollem Namen Jesus Jackson heißt. Aber ein „spiritueller Berater“ taucht wohl gerade dann auf, wenn man ihn am meisten braucht. Denn wem kann Jon die Schuld am Tod seines Bruders Ryan geben, wenn er nun mal an keinen Gott glaubt? Jesus bringt ihn auf eine Idee: Was, wenn Ryan gar nicht verunglückt ist, wie alle behaupten? Was, wenn er ermordet wurde? Entschlossen macht sich Jon auf die Suche nach dem Täter und merkt fast zu spät, dass er die Antwort auf seine Fragen nur in sich selbst finden kann. (Quelle: magellanverlag.de)

Meinung: "Jesus Jackson" ist ein Buch, das mich durch den Klappentext und das Cover angesprochen hat. Irgendwie witzig der Gedanke, dass ein normaler Highschool-Junge plötzlich auf Jesus trifft, der ihm einen Glauben verkaufen will. Doch das Buch bietet noch viel mehr: Es ist unglaublich witzig, sehr gut geschrieben und regt zum Nachdenken an. Nicht unbedingt zum Nachdenken über Gott, sondern über einen selbst und den eigenen Glauben. Sei es nur der Glauben an regenbogenfarbene Einhörner.

Ich möchte hervorheben, dass dieses Buch kein religiöser Roman ist und eigentlich nicht von Gott und dem Katholizismus handelt. Die Haupthandlung besteht aus dem jungen Protagonisten Jonathan, dessen Bruder gestorben ist. Kurz nach seinem Tod trifft er auf einen Typen, der aussieht wie Jesus und sich als Jesus Jackson vorstellt. Er ist ein Spiritueller Berater mit Hundertprozentiger Glaubensgarantie und vergibt Unverbindliche Kostenvoranschläge. So steht es jedenfalls auf seiner Visitenkarte. Jesus Jackson versucht Jonathan zu einem Glauben zu bringen. Und zwar nicht an Gott oder eine Religion. Sondern an irgendwas. Jonathan scheint darauf anzuspringen, denn er ist fest davon überzeugt, dass sein Bruder nicht durch einen Unfall gestorben ist, sondern ermordet wurde.

"Jesus Jackson" ist nicht nur ein guter Jugendroman, sondern bietet auch einen Krimianteil, ist an vielen Stellen tiefsinnig, aber auch unglaublich witzig. Jedes Mal wenn Jesus aufgetaucht ist, konnte ich mir das Lachen nicht verkneifen. Die Vorstellung, wie er im Sportoutfit auf einem Footballfeld imaginäre Bälle fängt, ist schon allein zum totlachen.

Nicht nur das hat mich völlig begeistert, sondern auch die verschiedenen Charaktere haben mich beeindruckt. James Daley hat mich von jeder einzelnen Person überzeugt, denn sie waren alle glaubhaft und individuell in ihrer eigenen Weise. Vor allem Henry, den asiatischen Freund von Jonathan, fand ich total sympatisch. So einen Freund hätte ich auch gerne in der Schule gehabt. Nur hätte ich ihn dann ein bisschen besser behandelt, als Jonathan es getan hat.

Auch die tiefsinnige Seite des Romans konnte mich überzeugen. Ich habe so viele schöne, wichtige Sätze in den Buch gefunden, die ich alle rausgeschrieben habe. Hier mein liebstes Zitat aus dem Buch:

"Das Einzige, was man wirklich wissen kann, ist die Tatsache, wie es sich anfühlt. Wie es sich anfühlt, zu lachen und zu weinen und zu hassen und zu verletzen und zu hoffen und zu fürchten und zu lieben, wie es sich anfühlt zu leben." (S. 294)


Insgesamt ist "Jesus Jackson" ein richtig gutes Jugendbuch, dass ich euch allen ans Herz legen kann. Egal welcher Religion ihr angehört. Egal ob ihr an Einhörner, Hexen oder Karma glaubt.


Bewertung: 5/5

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Huhu da draußen! Heute bin, Ninas Blogpartnerin Mary, wieder da ;)
Und im Gepäck habe ich für euch ein spannendes Thema, zu dem jedem von euch bestimmt etwas einfällt! Und zwar:

Buchige Kindheitshelden oder warum ich der Lesesucht verfallen bin

Okay, langer Titel, aber was sich dahinter verbirgt, ist simpel: Meine liebsten Bücher in der Kindheit!
Ich habe wieder versucht, möglichst unterschiedliche herauszusuchen und bei Mehrteilern habe ich den ersten Band stellvertretend für die ganze Reihe gewählt ;)
   


·       Hexe Lilli habe ich bewundert, beneidet und geliebt. Ich habe über 20 Bücher von ihr und war auch im Kino wegen des Films :D
·         Und genauso war es mit Bibi Blocksberg, wobei ihr von ihr tatsächlich mehr Kassetten und CD´s gehört habe, als Bücher gelesen.
·         Ein großer Fan war und bin ich auch von den Zeitdetektiven, da ich Zeitreisen super spannend finde und die Geschichten immer toll aufgebaut waren.
·         Aber auch das Sams war ein Kindheitsheld. Am liebsten mochte ich das Mini- Sams in Teil 7. Awwwwwh, das ist soooo süß! Bald erscheint übrigens Band 8 und auch wenn ich aus dem Alter raus bin, werde ich es mir vermutlich trotzdem holen *-*
·         Begeistert haben mich auch die Zauberfeen, auch wenn ich sonst nicht so auf Glitzer-Feen-Prinzessinen-Kram stehe.
·         Und natüüüüürlich habe ich Briefe von Felix und alle anderen Bände geliebt! ♥♥♥
·         Aber auch die etwas klassischeren Bücher haben es mir angetan. Robin Hood war für mich DER Auslöser, mit dem lesen so richtig zu beginne, weil ich endlich wissen wollte, wie es ausgeht!
·         Das doppelte Lottchen war eine so süße Geschichte, dass ich mir gewünscht habe, auch einen ungekannten Zwilling zu haben :D
·         Wie bereits erwähnt, Prinzessinnen waren nicht so ganz mein Ding, aber Piraten und Seeräuber!!! So war ich total beeindruckt von Robinson Crusoe.
·         Und zu guter Letzt: Die Schatzinsel. Ich weiß gar nicht, wie oft ich mir das als Hörbuch angehört habe oder auch gelesen habe!

Ja… das war´s auch schon wieder und ich verabschiede mich ;)

Ich würde mich sehr freuen, euch auch auf meinem Blog begrüßen zu dürfen, ansonsten lesen wir uns bestimmt ganz bald wieder hier bei Nina! ♥♥♥

LG, Mary <3
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Titel: Monday Club - Das erste Opfer
Autor: Krystyna Kuhn
Band: 1 der Monday Club Trilogie
Verlag: Oetinger
Seiten: 384
Format: Hardcover
Erschienen: Juli 2015
Kaufen? 16,99 EUR

Inhalt: Kann ein Mensch zwei Mal sterben? Ein perfides Spiel um Wahn und Wahrheit!
Bei der sechzehnjährigen Faye Mason wurde bereits in früher Kindheit idiopathische Insomnie diagnostiziert, eine seltene Schlafkrankheit. Die schlaflosen Nächte hinterlassen Spuren: Oft kann sie Wirklichkeit und Fantasie nicht unterscheiden. Da geschieht etwas Entsetzliches: Fayes beste Freundin Amy kommt bei einem Autounfall ums Leben. Doch wenig später begegnet sie der totgeglaubten Amy auf der Straße. Halluziniert sie? Oder ist Amy noch am Leben? Faye sollte besser nicht zu viele Fragen stellen, auch nicht zum Monday Club, in dem alle wichtigen Leute der Stadt Mitglied sind. (Quelle: oetinger.de)

Meinung: „Kann ein Mensch zwei Mal sterben?“ Genau dieser Satz im Klappentext hat mich neugierig auf Monday Club gemacht. Was hat dieser Satz zu bedeuten? Versteckt sich dahinter eine Fantasy-Story? Diese Fragen habe ich mich vor und während dem Lesen gestellt. Leider wurden sie nur teilweise beantwortet.

Ich würde Monday Club ins Genre Jugend-Mysterythriller einordnen. Die Geschichte spielt in dem überschaubaren, am Meer gelegenen Städchen Bluehaven. Jeder kennt jeden und wenn mal etwas Außergewöhnliches passiert, erfahren es die Bewohner sofort. Die Protagonistin Faye ist in Bluehaven aufgewachsen, und führt den Leser durch das Städtchen, als wäre es ihre Westentasche. Sie erzählt dabei viele ihrer Erinnerungen und Erfahrungen und sorgt dafür, dass sich der Leser in Bluehaven heimisch fühlt. Wenns mit den Straßennamen mal zu kompliziert wird (obwohl es nicht gerade viele Straßen sind), dann gibt es im Buchdeckel eine Karte der Stadt zum Orientieren. Die Idee finde ich super und die Karte war bei mir oft in Gebrauch.

Der anfängliche Verlauf der Geschichte hat mich leider nicht sehr angesprochen. Der Anfang war zu zäh und es wurden viel zu viele Charaktere vorgestellt. Bluehaven hat ja nicht viele Bewohner, trotzdem muss man nicht gleich alle auf den ersten 50 Seiten vorstellen. Das war mir zu viel. Da hätte ich mir noch zusätzlich ein Verzeichnis der Bewohner gewünscht.

Überzeugen konnte mich das Buch dann aber etwa ab Seite 150. Die Geschichte nimmt an Fahrt auf und wird sehr mysteriös und streckenweise sogar gruselig. An einigen Stellen war mir wirklich unbehaglich zu Mute. Ich sage nur: Missy.

Das Ende wurde dann richtig gut und hat mich bis zur letzten Seite gefesselt. Natürlich blieben wichtige Fragen offen, schließlich handelt es sich hier um eine Trilogie. Und nicht zuletzt deswegen, freue ich mich auf den zweiten Teil und bin gespannt darauf, ob Faye die Geheimnisse des Monday Clubs lüften kann.

Übrigens empfehle ich, wenn ihr es nicht schon getan habt, den Klappentext NICHT zu lesen. Lasst euch einfach auf die Geschichte ein. Meiner Meinung nach verrät der Text nämlich viel zu viel. Dann kann man sich die ersten 100 Seiten eigentlich sparen.

Insgesamt hat mir Monday Club – Das erste Opfer gut gefallen, ich hätte mir nur einen packenderen Anfang und weniger Charaktere gewünscht. Aber da ich den Anfang überwunden habe und mit den Personen warm geworden bin, steht dem zweiten Teil nichts mehr im Wege.

Bewertung: 4 von 5

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Leute, ich habe es geschafft. Ich habe einen neuen Lese-Rekord aufgestellt! Meinen letzten Rekord habe ich im November 2013 aufgestellt. Damals habe ich 21 (!!!) Bücher und 4276 Seiten gelesen.

Doch den habe ich nun geknackt.

Im Juli 2015 habe ich 15 Bücher und insgesamt 4620 Seiten gelesen. Waaah! Wie hab ich das nur gemacht? :D Aber auch das lässt sich toppen. Mal sehen, wie der August so läuft...

Das habe ich gelesen


Klickt auf den jeweiligen Titel um zur Rezension (wenn sie existiert) zu kommen.

Du stirbst in meinem Herzen nicht Simone Veenstra
SommernachtsjugendewigkeitKatharina Weiß
Die vier Schwestern - Bettina Malika Ferdjoukh
Death Note - Black Edition 01 Ohba & Obata
Am StromKillen McNeill
Death Note - Black Edition 02 Ohba & Obata
Jersey Angel - Was ist schon ein Sommer? Beth Ann Bauman
Die Frauenkammer Jannes C. Cramer
Die Töchter der Elfe: Schicksalstanz Nicole Boyle Rodtnes
Hallo Japan! Lucinde Hutzenlaub
Thoughtless - Erstmals Verführt S. C. Stephens
John Lennon - Die Legende James Henke
Tiefe Wellen Kat Rosenfield
Monday Club - Das erste Opfer Krystyna Kuhn
Mind Games Teri Terry


Das habe ich geschaut


Diesen Monat habe ich angefangen The 100 auf ProSieben zu gucken. Ich bin mir aber nicht sicher, ob ich nächste Woche weitergucken soll. Mich langweilt die Serie leider ein bisschen. Auch mein Freund ist nicht mehr so begeistert, wie am Anfang. Dagegen begeistert uns The Strain sehr. Die Serie kommt nun immer nach The 100 und hat es ganz schön in sich. Gruselig, Blutig, irgendwie Gestört - so liebe ich das!

Auf DVD gucken mein Freund und ich momentan Game of Thrones (wobei es für ihn ein Re-Watch ist). Gestern haben wir die erste Staffel beendet und heute Abend gehts weiter mit der zweiten. Dazu ein Glässchen Wein - juhu!

Ansonsten gucke ich noch Pretty Little Liars (momentan 4. Staffel) und Awkward (4. Staffel). Beides tolle Serien die ich absolut feiere.
Ach, und Death Note darf ich nicht vergessen. Diese Manga-Serie liebe ich gerade total! Leider bleiben nur noch 6 Episoden übrig...

Das habe ich gemacht


Ich habe diesen Monat mein großes Sommer-Gewinnspiel gestartet (und beendet) und mich über die große Beteiligung gefreut. Danke nochmal an alle Teilnehmer ♥ Außerdem ist mein Schmuck-Lesezeichen-Shop wieder geöffnet, der aber nach und nach noch überarbeitet wird.

Gefreut habe ich mich über zwei neue Challenges: Der LovelyBooks-Lesesommer macht nicht nur Spaß und ist bisher sehr lesereich (meine Statistik findet ihr hier), sondern man kann auch noch etwas gewinnen!
Meine zweite Challenge, bei der ich bisher ebenfalls erfolgreich teilnehme, ist die Sommerlesechallenge. Leider pausiert sie momentan wohl :(

Und ansonsten war der Monat voll mit Tierarzt-Besuchen wegen unserer lieben Sally. Sie wurde operiert, hat aber alles gut überstanden.
Den Ikea haben wir im Juli auch ziemlich oft besucht :D Meine Bücherregale wurden erweitert (wenn ihr eine Regal-Tour wünscht, dann schreibt mir das gerne!), ich habe endlich einen tollen Nachttisch, da passt auch mein Lese-Stapel drauf (klick) und wir haben eine super bequeme Matratze gekauft. Das war einfach so nötig. Ich rate euch wirklich von der Malfors-Matratze ab. Die ist günstig aber schlecht. Wir haben sie zurückgegeben und uns stattdessen die Hovag gekauft. Ein Traum ♥


Wie war euer Lesemonat Juli?

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  • Hi! Ich bin eine Studentin aus Freiburg, die das Lesen über alles liebt.
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Nina

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Rezension zu DIE WELT IST KEIN OZEAN! #ozean #lblesesommer #cbtverlag http://amazingbookworld.blogspot.de/2015/08/rezension-die-welt-ist-kein-ozean.html …
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09 August 2015

Amazing Bookworld @ninaszy
Meine Rezension zu TOMORROW & TOMORROW #diezukunft #lblesesommer #heyne http://amazingbookworld.blogspot.de/2015/08/rezension-tomorrow-tomorrow.html …
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07 August 2015

Amazing Bookworld @ninaszy
OMG ich hab mein Leben lang auf diesen Rechner gewartet !!! ... Im Januar 2018 habe ich meinen SUB abgearbeitet :D @piperverlag
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05 August 2015


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