Titel: 21:37
Autor: Mariusz Czubaj
Verlag: Prospero
Seiten: 384
Format: Softcover
Preis: 14,95 EUR
Inhalt: In der Nähe des Olympia-Zentrums in Warschau werden die Leichen zweier junger Männer gefunden. Die Opfer waren Schüler eines örtlichen Priesterseminars. Vor ihrem Tod wurden sie grausam gefoltert, der Mörder hat ihnen anschließend die Zahlen 21 und 37 ins Gesicht geschrieben. Beziehen sich diese auf den Todeszeitpunkt von Johannes Paul II.? In welchem Zusammenhang stehen diese Morde zum Tod des Papstes? Ein Sonderkommando wird ins Leben gerufen, das sich auf die Fährte des Killers setzen soll. Darunter ist auch Rudolf Heinz, ein erfahrener Profiler. Zum Kreis der Verdächtigen gehören bald einflussreiche und angesehene Leute, ein Skandal großen Ausmaßes bahnt sich an. »21:37« ist eine Geschichte über die Scheinheiligkeit innerhalb der polnischen katholischen Kirche, es ist der erste Thriller der Serie um den Profiler Rudolf Heinz. (Quelle: Prospero Verlag)
Meinung: Das Buch hat mich durch seine polnische Herkunft angesprochen (ein polnischer Autor und es spielt in Warschau). Ich selbst bin Halbpolin und liebe dieses Land. Deswegen war das Buch ein Muss für mich. Thriller lese ich ja gerne - eigentlich.
Inhaltlich konnte "21:37" mich nicht unbedingt überzeugen. Themen wie Priester und Bibel finde ich ermüdend und langweilig. So war es dann auch leider in diesem Buch. Meine Hoffnung, der Autor würde mich durch seinen Protagonisten dazu bewegen, dieses Thema doch interessant zu finden (wie es z.B. Langdon in Sakrileg usw. tut), ist schnell gestorben.
Den Protagonisten und Profiler Heinz (wie der Ketchup) finde ich als Person schrecklich. Er ist unhöflich, frech und irgendwie Einsiedler-mäßig. Darüber könnte man ja hinweg sehen, wenn wenigstens die anderen Charaktere des Buches überzeugen. Aber auch diese, vor allem die Polizisten fand ich unglaublich... Allesamt gewaltätig und beleidigend und das ohne Grund. Da kann man nur hoffen, dass nicht alle Polizisten in Polen so sind! Am sympatischsten war mir dann der Mörder. Naja.
Ich musste mich also durch das Buch quälen, was am Ende auch seine positiven Seiten hatte. Gegen Ende wird es ein bisschen spannender und man rätselt mit, wer denn nun der Täter ist. Ab und zu wird man auch kurz auf eine falsche Fährte geleitet. Das sind die Aspekte eines Thrillers, die ich sehr gerne mag und für mich ein Muss sind.
Ingesamt also für mich ein Flop-Buch, was seine zwei Sterne nur durch sein Ende verdient hat. Sehr enttäuschend aber wirklich schade!
Danke an BloggdeinBuch!
Autor: Mariusz Czubaj
Verlag: Prospero
Seiten: 384
Format: Softcover
Preis: 14,95 EUR
Inhalt: In der Nähe des Olympia-Zentrums in Warschau werden die Leichen zweier junger Männer gefunden. Die Opfer waren Schüler eines örtlichen Priesterseminars. Vor ihrem Tod wurden sie grausam gefoltert, der Mörder hat ihnen anschließend die Zahlen 21 und 37 ins Gesicht geschrieben. Beziehen sich diese auf den Todeszeitpunkt von Johannes Paul II.? In welchem Zusammenhang stehen diese Morde zum Tod des Papstes? Ein Sonderkommando wird ins Leben gerufen, das sich auf die Fährte des Killers setzen soll. Darunter ist auch Rudolf Heinz, ein erfahrener Profiler. Zum Kreis der Verdächtigen gehören bald einflussreiche und angesehene Leute, ein Skandal großen Ausmaßes bahnt sich an. »21:37« ist eine Geschichte über die Scheinheiligkeit innerhalb der polnischen katholischen Kirche, es ist der erste Thriller der Serie um den Profiler Rudolf Heinz. (Quelle: Prospero Verlag)
Meinung: Das Buch hat mich durch seine polnische Herkunft angesprochen (ein polnischer Autor und es spielt in Warschau). Ich selbst bin Halbpolin und liebe dieses Land. Deswegen war das Buch ein Muss für mich. Thriller lese ich ja gerne - eigentlich.
Inhaltlich konnte "21:37" mich nicht unbedingt überzeugen. Themen wie Priester und Bibel finde ich ermüdend und langweilig. So war es dann auch leider in diesem Buch. Meine Hoffnung, der Autor würde mich durch seinen Protagonisten dazu bewegen, dieses Thema doch interessant zu finden (wie es z.B. Langdon in Sakrileg usw. tut), ist schnell gestorben.
Den Protagonisten und Profiler Heinz (wie der Ketchup) finde ich als Person schrecklich. Er ist unhöflich, frech und irgendwie Einsiedler-mäßig. Darüber könnte man ja hinweg sehen, wenn wenigstens die anderen Charaktere des Buches überzeugen. Aber auch diese, vor allem die Polizisten fand ich unglaublich... Allesamt gewaltätig und beleidigend und das ohne Grund. Da kann man nur hoffen, dass nicht alle Polizisten in Polen so sind! Am sympatischsten war mir dann der Mörder. Naja.
Ich musste mich also durch das Buch quälen, was am Ende auch seine positiven Seiten hatte. Gegen Ende wird es ein bisschen spannender und man rätselt mit, wer denn nun der Täter ist. Ab und zu wird man auch kurz auf eine falsche Fährte geleitet. Das sind die Aspekte eines Thrillers, die ich sehr gerne mag und für mich ein Muss sind.
Ingesamt also für mich ein Flop-Buch, was seine zwei Sterne nur durch sein Ende verdient hat. Sehr enttäuschend aber wirklich schade!
Danke an BloggdeinBuch!
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